2,9 Mio Euro kamen nicht an
12,26 Mio Euro hat der HSK im Jahr 2010 vom Bund erhalten, für Eingliederungsmassnahmen für Alg 2-Empfänger (Hartz IV). Doch nur 9,39 Mio Euro wurden tatsächlich für den vorgesehenen Zweck verwendet. 1,28 Mio Euro wurden “umgewidmet” zu Verwaltungskosten, weitere 13% gehen ungenutzt an den Bund zurück. Das ergibt sich aus den von der Fachdienstleiterin am 9. Februar im Sozialausschuss des Kreises vorgetragenen Zahlen.
Insgesamt 179 Mitarbeiter sind beim Kreis und in den Gemeinden (im Auftrag des Kreises) für die Alg2-Empfänger eingesetzt. Für sie entstehen durchschnittliche Arbeitsplatzkosten von 61.227 Euro je Jahr.