Informationen und Meinungen zur Kreispolitik im HSK

Hat die GW Umwelt auch in den Nahen Osten Giftmüll exportiert?

By admin at 9:50 pm on Tuesday, June 10, 2008
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Sauerländer Bürgerliste » GW Umwelt beantragt Insolvenzverfahren

KG, Am Kleeberg 24, 33178 Borchen, gesetzlich vertreten durch die persönlich haftende KG mit dem Sitz in Borchen-Alfen, Am Kleeberg 24 u.a.
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Oceania Athletics Association

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7 شباط (فبراير) 2006 200m Melanie Kleeberg (24, QLD); Crystal Attenborough (22, NT); Lauren Hewitt (27, VIC) 400m Rosemary Hayward (25, NSW);
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GMBH BORCHEN Seite 1 GMBH

CP-POLYMER-TECHNIK GMBH & CO. KG. D-33178 BORCHEN, PÖPPENWEG 24 …. D-33178 BORCHEN, AM KLEEBERG 24 HUBO GMBH HUMUS- UND BODENWERK PFLANZENERDEN U.
web2.cylex.de/suche/deutschland/ort-borchen/plz-/l1cy1-d_ort1cy1-borchen-plz1cy1-_name1cy1-gmbh-s1.html – 74k – نسخة مخبأةصفحات مشابهة

Shop All Departments

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Kris Kleeberg “Kris the Romantic” September 24, 2007. Overall: 5.0 out of 5 stars 5. Review Details. Item. The Rice Queen Spy. (7 Reviews)
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Political Buzz – Goings, Kleeberg and the MBA

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But it hasn’t rushed to support Goings’ call to fire Kleeberg. On Monday the MBA wrote a letter to County Executive John …. 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28
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MURNIN ES : Ms. Kleeberg – SchoolNet

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My name is Anne Kleeberg and I am one of seven first grade teachers at Murnin Elementary I have one son, Kirby, who is 24 years old. In my spare time,
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Snap-fit-button – Patent 4606097

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2118561, May, 1938, Kleeberg, 24/90E, Rivet. 3360835, January, 1968, Foertmeyer, 24/90R, Pin and socket threadless button assembly
www.freepatentsonline.com/4606097.html – 26k – نسخة مخبأةصفحات مشابهة

The E-Sylum v8#32, July 24, 2005

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Welcome to The E-Sylum: Volume 8, Number 32, July 24, 2005: an ….. The latest insult is John Kleeberg’s so-called obituary of John J. Ford, Jr.,
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Ecological Engineering : Landscape and ecosystem development after

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Kleeberg and Grüneberg, 2005 A. Kleeberg and B. Grüneberg, Phosphorus mobility in sediments of acid mining lakes, Lusatia, Germany, Ecol. Eng. 24 (2005), pp
linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0925857404001582صفحات مشابهة

IGB: Zentrales Chemielabor: Publikationen

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Kleeberg, A. & B. Grüneberg (2005): Phosphorus mobility in sediments of acid mining lakes, Lusatia, Germany. Ecological Engineering 24: 89-100.
www.igb-berlin.de/abt6/deutsch/publ.html – 36k – نسخة مخبأةصفحات مشابهة

 

 

 

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Korruptionsaffäre: Höhn gerät in die Front

By admin at 6:26 pm on Tuesday, June 3, 2008

In der Korruptionsaffäre im NRW-Umweltministerium sind Vorwürfe gegen die grüne Ex-Ministerin Höhn laut geworden. So sei das Vergaberecht im Ministerium trotz der Kritik des Landesrechnungshofes teilweise ignoriert worden, so Umwelt-Staatssekretär Schink am Dienstag im Haushaltskontrollausschuss.

Ministeriums-Mitarbeiter hätten eigenmächtig Fördergelder ohne Ausschreibung vergeben. Eine zentrale Vergabestelle und die Prüfung größerer Aufträge seien erst von CDU und FDP eingeführt worden. Höhn wieß die Vorwürfe zurück.

aus WDR

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Bärbel Höhn ist überrascht!

By admin at 10:24 am on Friday, May 30, 2008

Unter Korruptionsverdacht
NRZ, 30.05.2008

Jan Jessen u. Theo Schumacher

Düsseldorf. Ein ehemaliger Abteilungsleiter des NRW-Umweltministeriums und Vertrauter der früheren Landesumweltministerin Bärbel Höhn soll das Land zwischen Oktober 2003 und Mai 2006 durch Betrug und Korruption um 4,3 Millionen Euro geschädigt haben.

Der 57-Jährige wurde gestern festgenommen, zudem durchsuchten 270 Polizisten bundesweit 45 Wohn-, Instituts- und Geschäftsräume, so die Wuppertaler Staatsanwaltschaft.

Das Ermittlungsverfahren sei aufgrund einer Strafanzeige des Düsseldorfer Umweltministeriums eingeleitet worden. Mit dem nunmehr CDU-geführten Ministerium liegt der Ex-Abteilungsleiter schon seit geraumer Zeit über Kreuz. Im Juni 2006 war ihm dort fristlos gekündigt worden, weil er angeblich Aufträge ohne öffentliche Ausschreibung vergeben haben soll. Dagegen hatte der Ex-Ministerialbeamte erfolgreich vor dem Arbeitsgericht geklagt.

Höhn: “Überrascht”

Seine ehemalige Chefin zeigte sich gestern über den Vorgang “überrascht”. Die im Raum stehenden Vorwürfe gegen ihren ehemaligen Mitarbeiter seien “sehr schwerwiegend” und bedürften der konsequenten Aufklärung, sagte Bärbel Höhn der NRZ. Vor einer Bewertung der Vorgänge wolle sie allerdings die konkreten Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft abwarten.

Konkret wirft die Staatsanwaltschaftdem Tatverdächtigen vor, Gelder aus der Abwasserabgabe zweckentfremdet zu haben. Zudem sollen Leistungen verschiedener Institute überhöht abgerechnet worden sein. Im Raum soll auch der Vorwurf der Bestechlichkeit stehen, wie die NRZ aus Regierungskreisen erfuhr. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt nun das Landeskriminalamt wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs und damit einhergehender Untreue- und Korruptionsdelikte. (NRZ)

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Liebe Bärbel Höhn! Äußere Dich!

By admin at 8:18 pm on Thursday, May 29, 2008

Die vergangenen Jahre waren für die Grünen im Hochsauerlandkreis ganz schön anstrengend. Die Vorgehensweise von Bärbel Höhn und ihres engsten Mitarbeiters Dr. Harald Friedrich in der PFT-Geschichte führte zur Spaltung der Grünen Kreistagsfraktion. Parteiausschlussverfahren belästigen in der Folge die Landesschiedsgerichte in NRW und in Hessen.

Und nun wurde der engste Mitarbeiter und Vertraute von Bärbel Höhn während ihrer Zeit als Ministerin in NRW wegen Korruptionsverdacht verhaftet.

Wir warten auf eine Stellungnahme und eventuelle Konsequenzen von Bärbel Höhn zum Thema.

Filed under: Antrag auf Parteiausschluss,Anzeige Höhn,Hintergrund zu PFT,wer ist Dr. FriedrichComments Off on Liebe Bärbel Höhn! Äußere Dich!

Presseerklärung der Staatsanwaltschaft zur Verhaftung von Dr. Harald F.

By admin at 2:30 pm on Thursday, May 29, 2008

Experten des Landeskriminalamt NRW ermitteln im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wuppertal gegen den 57jährigen ehemaligen Abteilungsleiter im MUNLV NRW Dr. Harald F., wegen des Verdachts des bandenmäßigen schweren Betruges und damit einhergehender Untreue- und Korruptionsdelikte.

Dr. F. steht im Verdacht, zweckgebundene Mittel aus der Abwasserabgabe gemäß dem Gesetz über Abgaben für das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Abwasserabgabengesetz) zweckwidrig verausgabt zu haben. So habe er in Zusamenarbeit mit weiteren Mittätern Gelder aus dieser Abgabe nicht für Forschungsprojekte, sondern zweckwidrig für Ingineurleistungen und Programmiertätigkeiten verschiedenster Institute der Ruhruniversität Bochum und der RWT Aachen verwandt, die darüber hinaus auch überhöht abgerechnet worden sein sollen. Dem Land NRW dürfte dadurch bislang ein Schaden in Höhe von ca. 4,3 Mio Euro entstanden sein, wobei der Tatzeitraum von Oktober 2003- Mai 2006 reicht.

Das Ermittlungsverfahren ist aufgrund einer Strafanzeige des MUNLV eingeleitet worden.

Heute werden zeitgleich bei insgesamt 13 Tatverdächtigen in 45 Objekten in aachen, Bochum, Düsseldorf, Heinsberg, Hilden, Köln, Meschede, Schwelm und Wuppertal sowie in den Bundesländern Hessen und Baden- Württemberg die Wohn-, Instituts- und Geschäftsräume durchsucht und ein bestehender Haftbefehl gegen Dr. F. vollstreckt.

Insgesamt sind 270 Polizeivollzugsbeamte sowie 5 Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Wuppertal, darunter 2 Oberstaatsanwälte, im Einsatz.

Weitergehende Informationen können zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erteilt werden, da zunächst die Vernehmungen erfolgen und die Auswerung der sichergestellten Unterlagen abgewartet werden muss.

 

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wo er Recht hat hat er Recht!

By admin at 12:27 pm on Monday, May 12, 2008

Eine umfangreiche Zusammenstellung zum pft problem findet sich unter

http://anstageslicht.de/index.php?UP_ID=1&NAVZU_ID=14&STORY_ID=63&VIEW=PRINT

 Ausgeblendet ist wieso die Grüne Führungsebene auf dem Landesparteitag einen Untersuchungsausschuss blockieren wollte, ausgeblendet ist woher die Vorliebe von Dr. Harald Friedrich für die Membranfiltration kommt und warum er das Verursacherprinzip auf den Kopf stellte, was letzlich zur Spaltung der Grünen Kreistagsfraktion führte.

Wie immer: Alle Fragen sind offen

 

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PFT gelangt über die Nahrungskette auch in Ríndfleisch

By admin at 3:37 pm on Sunday, May 11, 2008

Das Gift schleicht in der Nahrungskette nach oben

Seit Ende April liegen dem Umweltministerium Informationen über die PFT-Verseuchung von Rindfleisch vor. Doch die Öffentlichkeit erfuhr nichts davon

Noch immer weitet sich der PFT-Skandal in Nordrhein-Westfalen aus. Aus Unterlagen, die der “Welt am Sonntag” vorliegen, geht hervor, dass der krebserregende Stoff die Nahrungskette unaufhaltsam emporklettert. Das Gift ist in Fischen, Tieren und Getreide vorhanden. Noch immer hat NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) die fortschreitende PFT-Verseuchung entlang der Ruhr nicht effektiv eingedämmt. Und das Ausmaß des Skandals wird offenbar weiter unter den Tisch gekehrt.

Spätestens seit dem 25. April hat das NRW-Umweltministerium Kenntnis über die PFT-Verseuchung von Rindfleisch. Dies belegen Informationen der “Welt am Sonntag”. Doch eine Warnung oder auch nur eine Information der Öffentlichkeit blieb bis jetzt aus. Die Spur beginnt im niedersächsischen Celle. Der Leiter des dortigen Veterinäramtes bestätigte dieser Zeitung, dass bei einer Reihenuntersuchung im Muskelfleisch, in den Nieren und in der Leber einer Kuh PFT in erheblicher Menge nachgewiesen wurde. “Das geht weit über die normale Hintergrundbelastung hinaus”, sagt er. Weitere Angaben wollte der Veterinär nicht machen. “Wir haben eine Nachrichtensperre.” Er könne allerdings bestätigen, dass ein Zusammenhang mit dem PFT-Fall in NRW bestehe.

Die nächsten Hinweise gibt die Staatsanwaltschaft in Bielefeld. Hier wird wegen der Verseuchung etlicher Felder mit PFT-verseuchten Klärschlämmen gegen die Verantwortlichen der Firma GW Umwelt ermittelt. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, giftigen Schlamm mit sauberem Boden vermischt und dann als Bodenverbesserer verklappt zu haben. Der Sprecher der Bielefelder Staatsanwälte bestätigte, dass die verseuchte Kuh aus Celle mit Mais aus dem Sauerland gefüttert worden sei. Dieser Mais stamme von Äckern, auf denen auch PFT-belasteter Klärschlamm verklappt worden sei.

Wo liegen diese Gift-Äcker? Eine Antwort zu bekommen, ist schwierig. Am Donnerstag hatte Umweltminister Uhlenberg zu einem Hintergrundgespräch eingeladen. Spät kam das Gespräch auf die verseuchten Felder im Sauerland. Werden die Daten zu den PFT-Äckern offen gelegt? Uhlenberg und seine Sprecher erklärten, bislang habe man nur jene Felder veröffentlicht, bei denen nach Ansicht des Ministeriums Maßnahmen eingeleitet werden mussten. Das waren zwei von über 600 Äckern.

Zwar gebe es weitere Äcker, die beobachtet würden, bestätigt das Ministerium. Aber diese seien noch streng vertraulich. Nach Ansicht des Ministers seien hier keine Sanierungs-Maßnahmen nötig. Deswegen wolle man erst in Gesprächen mit den Eigentümern klären, ob die Menschen wissen dürften, wo diese Gift-Äcker liegen. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Bielefeld sagte dazu: “Der betroffene Futtermais stammt nicht von einem bisher veröffentlichten Acker.”

Zwar gelangt das Gift PFT inzwischen nicht mehr in gefährlichen Mengen über das Trinkwasser in die Körper der Menschen. Dafür aber etwa beim Verzehr von Fischen: Im Rahmeder Bach, weit Weg von der Möhne, im System des Ruhrzuflusses Lenne, wurden in einer Bachforelle 803 000 Nanogramm PFT je Kilogramm Gewicht gemessen. Im Trinkwasser gelten 100 Nanogramm als noch tolerabel.

Aber das Ministerium blockiert Informationen. Die Bezirksregierung Arnsberg muss etwa aktuelle PFT-Daten aus den Kläranlagen des Ruhrverbandes auf Drängen des Ministeriums zurückhalten. Das berichten interne Quellen aus dem Haus. Die Suche nach der wahren Ursache ist deswegen schwierig. Noch immer vertritt Minister Uhlenberg die These, die Fläche in Brilon-Scharfenberg sei die Hauptursache für die Versuchung der Ruhr. Dabei gibt selbst Ralf Klopp, Laborchef des Ruhrverbandes, in einer Eidesstattlichen Versicherung zu, über das vergangene Jahr hinaus “lässt sich der auf Einträge aus den Kläranlagen entfallende Anteil an PFT in der Ruhr auf etwa 50 Prozent errechnen.” Damit ist klar: Eine Hauptursache liegt in den Abflüssen aus den Klärwerken des Ruhrverbandes, der Anteil des Brilon-Ackers ist weit geringer.

Die Spur der Verseuchung führt aus den Klärwerken weiter. Aus den vorliegenden Überwachungsdaten der Behörden lässt sich ein System der Verunreinigung der Äcker rekonstruieren. Jahrelang wurde Klärschlamm aus kommunalen Kläranlagen auf Äcker im Sauerland verklappt. Große Mengen lieferte der Ruhrverband aus Anlagen, die immer noch unter PFT leiden. Mehrere tausend Tonnen Schlamm verschwanden dabei nachweislich über die GW Umwelt. Nach Angaben des Ruhrverbandes übernahm diese Firma die letzte Fracht im Jahr 2004.

Vor allem der Kreis Soest entwickelte sich zum Klärschlammklo von NRW. Von 1996 bis 2006 wurden hier mehr als 100 000 Tonnen Klärschlamm verklappt. Es ist unklar, wie viel Tonnen davon der Ruhrverband angeliefert hat. Umweltminister Eckhard Uhlenberg war jahrelang in Soest Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Es liegt nahe, dass er die größten Klärschlammbauern kennt.

Unterdessen hat sich Uhlenberg entschlossen, im Sommer das Programm “Reine Ruhr” anzupacken. Damit sollen die Ursachen der Verseuchungen bekämpft werden. Uhlenberg will dabei unter anderem mit staatlichen Mitteln die Abwasserreinigung von Unternehmen im Ruhreinzugsgebiet finanzieren. Auch der Ruhrverband soll für die Nachrüstung seiner Kläranlagen Geld bekommen.

Das ist dringend nötig. Nach Kenntnis der “Welt am Sonntag” kündigt sich bereits der nächste Stoff im Trinkwasser an, der die Grenzwerte der Trinkwasserkommission überschreitet: der Komplexbildner EDTA. Eine Firma in Hagen leitet den Stoff ein. Das Problem ist seit langem bekannt. Die Firma auch.

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Ruhrverband lieferte Klärschlämme an GW Umwelt

By admin at 10:48 am on Monday, May 5, 2008

Ruhrverband verstrickt in den PFT-Skandal?

Verband lieferte Klärschlamm direkt an Borchener Skandalfirma GW Umwelt

Die Ursachen der PFT-Verschmutzung in der Ruhr zu finden, ist schwierig. Bei Recherchen im zuständigen Ministerium stößt man auf eine unsichtbare Mauer des Schweigens. Je tiefer und je näher man der Wahrheit kommt, umso fester wird diese Mauer.

So beharrt NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) auf der nachweislich falschen Behauptung, die PFT-Verschmutzung aus den Kläranlagen des Ruhrverbandes habe auf 147 Gramm gesenkt werden können. Tatsächlich liegt die Menge um gut 100 Gramm höher. Die Fracht wurde nicht gesenkt. Uhlenberg muss das wissen.

Trotzdem meldet der Minister einen Erfolg: Die PFT-Konzentrationen in der Ruhr sinken. Doch das liegt nicht daran, dass weniger PFT aus den Klärwerken abgeht. Vielmehr wird schlicht mehr Rohwasser in der Ruhr mit der fast gleichen Menge PFT verunreinigt.

Warum Uhlenberg die Kläranlagen des Ruhrverbandes mit einer falschen Aussage schützt, ist schwer nachvollziehbar. Allerdings geht aus Unterlagen, die der “Welt am Sonntag” zugingen, hervor, dass der Ruhrverband tiefer in den Skandal verstrickt ist, als bislang bekannt. Bis heute vertritt das Umweltministerium die These, kriminelle Machenschaften der Firma GW Umwelt aus Borchen seien eine Hauptursache für den PFT-Skandal. Giftige Abfälle seien als Dünger getarnt an Bauern im Sauerland vertrieben worden.

Nun beweisen die Daten aus den Kläranlagen des Ruhrverbandes, dass auch der Verband selbst mehrere tausend Tonnen Klärschlamm an die Firma GW Umwelt lieferte.

Beispielsweise wurden allein im Jahr 2000 aus der Kläranlage Arnsberg-Neheim über 880 Tonnen nach Borchen gebracht. Aus Arnsberg kamen 414 Tonnen hinzu. Der Klärschlamm wurde in Borchen mit anderen Abfällen durchmengt und auf die Felder verklappt. Dafür gab es amtliche Genehmigungen.

Wie viel Klärschlamm der Ruhrverband an die Firma GW Umwelt lieferte, ist unklar. Große Mengen wurden zunächst in Zwischenlager gebracht und erst später im Sauerland abgekippt. Aus den vorliegenden Unterlagen geht hervor, dass GW Umwelt weit über 80 000 Tonnen Klärschlamm aus kommunalen Klärwerken angenommen hat. Das Treiben wurde erst eingeschränkt, als das NRW-Umweltministerium im Jahr 2002 die Verbrennung des Klärschlamms durchsetzte.

Es ist davon auszugehen, dass etliche Tonnen Klärschlamm bereits in den 90er-Jahren mit PFT verseucht wurden – auch wenn erst seit wenigen Jahren bekannt ist, wie gefährlich das Gift ist. Die Firma Gerhardi aus Lüdenscheid beispielsweise verwendet nach eigenen Angaben seit Anfang der 90er-Jahre PFT. Aktuell leitet das Unternehmen etwa 26 Gramm PFT am Tag in das Klärwerk Rahmedetal ein. Ein Sprecher der Firma sagte, bis zum Ende des Jahres werde die Emission auf Null reduziert.

Dies bedeutet: Vermutlich wurde auch PFT-belasteter Klärschlamm aus Anlagen des Ruhrverbandes auf Ackerflächen im Sauerland verklappt. Damit lässt sich die These des Alleinverursacher GW Umwelt nicht mehr aufrechterhalten. Der Ruhrverband hat auf eine schriftliche Bitte um Stellungnahme nicht geantwortet.

 

Quelle: Welt am Sonntag

4. Mai 2008, 04:00 Uhr
Von David Schraven

 

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Ruhrverbandsklärschlämme verantwortlich für PFT?

By admin at 7:54 am on Monday, May 5, 2008

Klärschlamm mit PFT verseucht?

Arnsberg, 04.05.2008

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Arnsberg. (mas) War in den 90er Jahren und Anfang 2000 der Klärschlamm aus den Arnsberger Klärwerken mit der Chemikalie PFT belastet? Falls ja, wie hoch war die PFT-Belastung der Klärschlämme bzw. …

… die spätere PFT-Belastung von Ackerböden, auf die Klärschlämme verbracht wurden? Diese Fragen stellen sich nach der Lektüre der Welt am Sonntag vom 4. Mai. In einem Artikel heißt es: “Es ist davon auszugehen, dass etliche Tonnen Klärschlamm bereits in den 90er Jahren mit PFT verseucht wurden – auch wenn erst seit wenigen Jahren bekannt ist, wie gefährlich das Gift ist.” Allein im Jahr 2000 seien aus der Neheimer Kläranlage über 880 Tonnen Klärschlamm zum Bodenmischwerk GW Umwelt in Borchen gebracht worden. Aus Alt-Arnsberg seien noch einmal 440 Tonnen hinzugekommen.

Der Ruhrverband, der für die Klärung der Abwässer zuständig ist, betont die rechtliche Zulässigkeit des Verfahrens: “Die Klärschlammverordnung enthielt damals und enthält auch heute keine Vorgaben zu Perfluorierten Tensiden (PFT). Da der Ruhrverband erst seit 2006 über PFT-Analysen seiner Kläranlagenabläufe und Klärschlämme verfügt, kann der Ruhrverband auch keine Aussagen zu PFT-Gehalten aus den Vorjahren treffen.” Innerhalb dieser legalen Verfahren habe das Bodenmischwerk GW Umwelt in Einzelfällen Klärschlamm erhalten. Allerdings würden seit 2006 sämtliche Klärschlämme des Ruhrverbandes verbrannt.

Der Ruhrverband hält es für ausgeschlossen, “dass seine Klärschlämme, so weit sie früher landwirtschaftlich verwertet wurden, zu einer relevanten Belastung der Ruhr mit PFT beigetragen haben. Weder die Menge der vom Ruhrverband landwirtschaftlich verwerteten Klärschlämme noch die in diesen Schlämmen möglicherweise enthaltennen PFT-Konzentrationen lassen derartige Mutmaßungen zu.”

 

aus: Westfalenpost

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BUND: Landesgrüne schüren Ängste durch Fehlinterpretation

By admin at 9:15 pm on Thursday, April 24, 2008

BUND und Grüne geraten wegen PFT aneinander

Zwischen dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in NRW und den Landtags-Grünen ist es zu einem heftigen Streit um die Bekämpfung des krebserregenden PFT-Giftes in Ruhr und Möhne gekommen. In einem WDR.de am Donnerstag (24.04.08) in Düsseldorf bekannt gewordenen vertraulichen Brief wirft BUND-Landesvorsitzender Paul Kröfges der Fraktionsführung der Grünen im Düsseldorfer Landtag vor, die Erfolge der amtierenden Landesregierung bei der PFT-Bekämpfung zu ignorieren und “durch irritierende Fehlinterpretationen in der Öffentlichkeit Ängste zu schüren”. Trotz mancherlei “Kritik am Krisenmanagement” und “Fehlern in der Datenbehandlung” habe das Vorgehen von Landesumweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) bei der Reduzierung des PFT-Industrie-Chemikalie in nordrhein-westfälischen Gewässern “im bundesweiten Vergleich durchaus Vorbildcharakter”, schreibt Kröfges an die Fraktionsführung der Grünen.

Auslöser für den Brief von Kröfges ist ein offener Brief des Vize-Fraktionschefs der Landtags-Grünen Reiner Priggen. Darin hatte Priggen dem BUND vorgeworfen, “die Landeregierung in der PFT-Frage aus heiterem Himmel reinzuwaschen”. Der BUND laufe Gefahr, so der grüne Fraktions-Vize, “umweltpolitisch zum Stichwortgeber dieser Landesregierung zu werden”.

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Priggen enttäuscht über BUND- Kritik

By admin at 4:21 pm on Thursday, April 24, 2008

BUND-Lob verärgert die Grünen

Die Umweltschützer haben Minister Uhlenberg vor Kritik im Landtag in Schutz genommen.Düsseldorf – Die Grünen im Düsseldorfer Landtag sind verschnupft. Ausgerechnet der Chef des BUND NRW (Bund für Umwelt und Naturschutz), Paul Kröfges, hatte Umweltminister Eckhart Uhlenberg (CDU) in der Diskussion um die Bekämpfung des Umweltgiftes PFT eine Steilvorlage geliefert. Die Erfolge des Ministers seien beachtlich, ließ er am Mittwoch, einen Tag vor der Landtagsdebatte, öffentlich verbreiten. Dem Grünen-Fraktionsvize Reiner Priggen stoßen solche Lobeshymnen bitter auf. „Deine Pressemitteilung hat uns in Erstaunen versetzt“, teilte er jetzt dem jahrelangen Weggefährten in Sachen Umwelt mit. Priggen wies auf Rückschritte seit Uhlenbergs Amtsantritt in der Umweltpolitik hin, „die du mit Sicherheit besser kennst als wir“. Auch unter rot-grüner Regierung hätten die Grünen stets die Kritik des BUND akzeptiert, schrieb Priggen in einem offenen Brief an Kröfges. Noch am vergangenen Wochenende habe der BUND deutliche Kritik an der Umweltpolitik der derzeitigen Landesregierung geübt.

„Doch drei Tage später wäschst du die Landesregierung in der PFT-Frage per Pressemitteilung aus heiterem Himmel rein, lobst den Minister für seine vermeintliche Bekämpfung des Problems und stellst ihn als bundesweiten Vorreiter dar. Dafür haben wir kein Verständnis.“ Im Parlament habe Kröfges nun als „zentraler Kronzeuge und Stichwortgeber“ der Landesregierung fungiert. Priggen: „Darauf können wir uns keinen Reim machen.“

Zweifel an Gutachter

Unterdessen ist man bei den Grünen skeptisch, ob Uhlenberg mit dem Sachverständigen Professor Max Dohmann die richtige Wahl getroffen hat. Er soll die PFT-Problematik im Ministerium als unabhängiger Wissenschaftler untersuchen. Dohmann war bis 2004 Leiter am Institut für Wasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft der RWTH Aachen. Ihm wurden Verquickungen mit dem Müllentsorger Trienekens nachgesagt, ein Ermittlungsverfahren gegen den Professor aber damals eingestellt. Uhlenberg kannte diese Vorgeschichte bei dessen Beauftragung nicht.

Dohmann sei über alle Zweifel erhaben, trumpfte gestern die CDU-Landtagsfraktion auf. Selbst die frühere Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) habe Dohmann bei dessen Ausscheiden „für die herausragenden Leistungen gratuliert“.

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Wie kommt PFT in Biogasanlagen?

By admin at 7:46 pm on Wednesday, July 4, 2007

Nachdem PFT bisher schwerpunktmäßig über Bodenmischwerke auf unsere Felder gekommen ist, wurde offensichtlich diese Industriechemikalie auch über Biogasanlagen entsorgt:

Erhöhte PFT-Werte in Gärrückständen von Biogasanlagen

Bei neueren Analysen sind erhöhte PFT-Werte in Gärrückständen von drei Biogasanlagen im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest gefunden worden. Die Werte der einzelnen Untersuchungen liegen bei 3400 µg/kg, 2700 µg/kg und 400 µg/kg. Der vom Umweltministierum in Nordrhein-Westfalen unter Vorsorgegesichtspunkten vorgegebene PFT-Richtwert liegt bei 100 µg/kg. Nach dem Bekanntwerden der PFT-Belastungen im vorigen Jahr wurden vom Umweltministerium Untersuchungen auch für Biogasanlagen angeordnet.

Bei diesen Untersuchungen musste wegen des hohen Fettgehaltes der Proben eine neue Methode zur Aufbereitung der Proben entwickelt werden, um in Gärrückständen PFT messen zu können. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass die Anordnung von Untersuchungen der Gärrückstände notwendig und sinnvoll war. Die für die PFT-Belastung von Klärschlämmen im Möhneeinzugsgebiet verantwortlichen Firmen haben diese Schlämme auch in Biogasanlagen verwendet.

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80% der Belastung aus Scharfenberg?

By Matthias at 8:50 am on Thursday, November 2, 2006

http://www.westfalenpost.de

Wie tief steckt PFT in der Erde?

Scharfenberg. Der Hochsauerlandkreis hat am Dienstag die Detailplanung für die Sanierung der mit PFT belasteten Fläche in Scharfenberg in Auftrag gegeben.

Die Fa. Terra Vital, ein Unternehmen aus dem Firmengeflecht des Briloner Unternehmers Ralf W. und seiner GW Umwelt (Borchen), habe die ihr bis zum 30. Oktober gesetzte Frist für die Auftragsvergabe verstreichen lassen. Das teilte der Hochsauerlandkreis am Dienstag mit.

Ein Gutachterbüro aus Bielefeld, das Institut für Umwelt-Analyse (IFUA), hat bereits am Dienstag mit Bodenuntersuchungen auf der insgesamt rund 10 ha großen Fläche zwischen der Siedlung Waldbruch und der Ortslage von Scharfenberg im Bereich von Mühlenteich und Siepen begonnen. Dazu werden bis auf drei Meter Tiefe Sonden in den Boden gerammt. Von den Proben erhoffen sich die Experten Auskünfte zu den geologischen und hydrogeologischen Verhältnissen vor Ort, um die Wirksamkeit der vom HSK favorisierten Sanierungsmethode per Drainage abschätzen zu können. Die Sondierung erfolgt im Trassenverlauf dieser geplanten Drainage.

Von dieser mit bis zu 6500 Mikrogramm PFT pro Kilo Trockenmasse belasteten Fläche geht nach bisherigen Erkenntnissen 80 Prozent der Wasserbelastung in Möhne und Ruhr aus. Rund 400 kg reines PFT sollen auf dieser ehemaligen Weihnachtsbaumkultur, die jetzt mit Mais bewachsen ist, über die vermeintlichen Bodenenverbesserer aufgebracht worden sein. Über die Bermecke und die Steinbecke fließen pro Tag rund 60 Gramm PFT ab.

Weiterhin überprüfen die Fachleute das Verfahren für die Behandlung des belasteten Wassers mit Aktivkohle.

Vor dem Hintergrund des PFT-Skandals veranstalten die Kreis-Grünen Donnerstag, 16. November, um 18 Uhr im Kreishaus Meschede einen Info-Abend, an dem u. a. Ex-NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn teilnimmt.

01.11.2006

Filed under: Anzeige HöhnComments Off on 80% der Belastung aus Scharfenberg?

*Hoch die internationale Solidarität* oder: Bärbel kommt

By Matthias at 12:25 pm on Friday, October 13, 2006

Mit solidarischen Grüßen begründet der Kreisvorstandssprecher Detlef Kleemann, warum er es ablehnt, der Forderung von Herbert Goffin nach einer Kreismitgliederversammlung nachzukommen, um dort den Ausschluß des Matthias Schulte- Huermann zu beraten:

*Es ist für mich unerträglich, dass du behauptest, die Beschlußfassung auf der gemeinsamen Sitzung von Kreisvorstand und Kreisfraktion sei undemokratisch gewesen….. Aber hallo!*

Hallo, Hallo!!

Klar dass Herr Kleemann das so sehen muß, er hat ja schließlich die Inquisitonssitzung geleitet. Und wer wollte behaupten, dass von ihm geleitete Inquisitionssitzungen undemokratisch sein könnten?

Statt also eine Mitgliederversammlung zum Thema zu machen, laden grüner Kreisverband und Kreistagsfraktion zu einer Diskussionsveranstaltung und nachgeschalteter Kreismitgliederversammlung mit Bärbel Höhn ein.

Interessante Vorgehensweise der internationalen Solidarität.(;_)

Filed under: Anzeige Höhn1 Comment »

Rückzug der Anzeige gegen Höhn

By Matthias at 8:35 pm on Saturday, October 7, 2006

  Die Anzeige gegen Bärble Höhn verursachte  ja einigen Wirbel  und führte dazu, dass  alle Trittbrettfahrer auf den Zug der Emotionen versuch(t)en aufzuspringen.

Der einzige Grund für die Anzeige war übrigends wirklich derjenige, dass ich anders keine Möglichkeit sah in den Sachfragen Antworten von ihr zu bekommen, was ich vorher mehrfach versucht hatte.

2 Stunden nachdem ich die Anzeige rumgemailt hatte bekam ich prompt einen Gesprächstermin von Frau Höhn. Von diesem Termin wollte ich abhängig machen ob ich die Anzeige zurückziehe oder nicht. Obwohl das Gespräch für mich nicht befriedigend war habe ich die Anzeige dann (auch auf Ratschlag von Freunden) mit folgender Begründung zurückgezogen :

 

Matthias Schulte- Huermann, Zum Hafen 1, 59846 Sundern- Stockum

 

An die Staatsanwaltschaft Arnsberg

Eichholzstr. 10

59821 Arnsberg

vorab per fax

 

Sundern- Stockum 6.9.2006

 

Betr. Meine Strafanzeige gegen Bärbel Höhn vom 4.9.

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren

 

Hiermit ziehe ich meine, Ihnen per Fax am 4.9.2006 übersandte Anzeige, zurück.

Im Laufe der Gespräche und Diskussionen des gestrigen Tages bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass Frau Höhn zwar die politische aber nicht die persönliche Verantwortung für die völlig unzureichende Überwachung sowohl der Kompost- als auch Düngemittelwerke als auch der Gewässer zu ihrer Amtszeit trägt.

Deweiteren habe ich auch durch die Zeitungsberichte festgestellt, dass der öffentliche Druck zur politischen und sachlichen Aufklärung so groß geworden ist, dass sich jetzt auch der gesamte Verwaltungsapparat einer allumfassenden Aufklärung nicht mehr entziehen kann. Unter diesem Druck gehe ich davon aus, dass die Aufklärung im Rahmen einer allgemeinen Diskussion jetzt schneller erfolgt als durch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen.

Zudem sind mit der PFT- Diskussion auch andere Stoffbelastungen der Umwelt, ganz gleich ob im Kompost, im Abfall, im Abwasser oder im Trinkwasser wieder deutlicher in das Interesse nicht nur der Behörden sondern der allgemeinen Öffentlichkeit gerückt. Mit einem Blick nach vorne gibt mir das die Hoffnung, dass nun tatsächlich allumfassend etwas passiert. Soweit ich vor Ort dazu in der Lage bin, werde ich meinen Beitrag dazu leisten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Matthias Schulte- Huermann

 

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