Citta Futura – Stadt der Zukunft
Im Hochsauerlandkreis gab es in den letzten Monaten und gibt es weiterhin zahlreiche Beispiele für einen zwar legalen, aber inhumanen Umgang des Kreisausländeramtes mit Flüchtlingen. Wir werden demnächst noch näher darauf eingehen. Aber auch in anderen Gegenden Europas haben Flüchtlinge öfters große Probleme.
Am Samstag (16.11.) abend sprach ein katholischer Pfarrer in der ARD das “Wort zum Sonntag”. Thema war der Volkstrauertag.
In diesem Zusammenhang ging der Pfarrer auch darauf ein, der “Volkstrauertag” könnte in einen europäischen “Völkertrauertag” umgewandelt werden. “Die Verantwortlichen sollten auch darüber nachdenken: Unsere reichen Länder leben recht gut von den Natur- und Bodenschätzen aus den Armenhäusern der Welt. Dabei nehmen wir den “sozialen Tod” unzähliger Menschen dort stillschweigend hin und den wirklichen, wenn sie zu uns kommen wollen…
Aber zu allen Zeiten und weltweit hat es Wanderungsbewegungen und Flüchtlingsströme gegeben. Oft aus Armut. Wegen verheerenden Naturkatastrophen, wie jetzt auf den Philippinen. Aber auch aus Kriegsgründen. Der Volkstrauertag könnte uns daran erinnern, dass der Zweite Weltkrieg eine der größten Migrationsbewegungen der Menschheitsgeschichte ausgelöst hat, deren Folgen bis heute spürbar sind. Mehr als 20 Millionen Menschen in Europa hatten ihre Heimat verloren.”
Als Beispiel, dass es auch anders gehen kann, nennt der Pfarrer ein Dorf aus Süditalien, mit einer “Citta Futura”.
Wer den ganzen Text nachlesen möchte, findet ihn hier.
Hoffen wir, dass auch der eine oder andere Kreispolitiker oder Kreisbeamter ins Nachdenken kommt…