Wie gesund ist unser Trinkwasser?
Bedarf unser Trinkwasser einer
weitergehenden Aufbereitung?
Seit Monaten beunruhigen uns immer wieder Meldungen, die besagen, unser Trinkwasser sei belastet mit Chemikalien und Viren. Nicht nur PFT, Arzneimittelrückstände und Uran im Leitungswasser seien ein Problem für die Gesundheit, sondern auch Viren, Bakterien und Parasiten, die gefährliche Infektionskrankheiten, wie z.B. Hepatitis oder schwere Durchfallerkrankungen auslösen können.
Aber können diese Krankheitserreger wirklich in unser Leitungswasser gelangen?
Der ehemalige Leiter des Staatlichen Umweltamtes Aachen, Dipl.-Ing. Wilfried Soddemann sagt, das geschehe durch menschliche und tierische Ausscheidungen. Bekanntlich werde in vielen Gegenden Deutschlands Trinkwasser aus Flüssen und Stausseen gewonnen. Es käme durch verschiedene Faktoren leicht zu Verunreinigungen. Das kontaminierte Wasser würde, bevor es aus unseren Wasserhähnen fließt, nicht ausreichend gefiltert und gereinigt, so dass man es durchaus als Virencocktail bezeichnen könne.
Der Geschäftsführer der Hochsauerlandwasser GmbH, Dipl.-Ing. Robert Dietrich, hält dem entgegen, die Hochsauerlandwasser GmbH arbeite mit modernsten Filtermethoden. „Hierzulande kennen wir bei der Versorgung mit Trinkwasser keine Mengenbegrenzung. Möglichen Qualitätsproblemen wird durch die Investition in weitergehende Aufbereitungstechnik begegnet – ganz im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Erde.“
Die
Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste
möchte diese Diskussion aufgreifen und
lädt alle Interessierten ein
zu der
Info-Veranstaltung
„Unser Trinkwasser – wirklich ein Gesundbrunnen?“
am Freitag dem 24. Oktober 2008
um 19.00 Uhr
in die Gaststätte Zum Pulverturm, Pulverturmstr. 33
in Meschede