Keine radioaktiven Abfälle im HSK
In einer Anfrage vom 13.04. hatte das Kreistagsmitglied der SBL nachgefragt, ob auch auf der Deponie Frielinghausen radioaktive Abfälle aus der Öl- und Gasförderung deponiert werden. Der WDR hatte in einer umfangreichen Reportage berichtet, dass auch in Deutschland große radioaktive Abfallmengen anfallen und die Entsorgung nicht hinreichend geregelt sei; siehe den Bericht auf diesen Seiten. 700 bis 1700 Tonnen radioaktiver Müll, die jährlich anfallen, würden in der Rechnung der Öl- und Gasindustrie überhaupt nicht mehr auftauchen.
Am 27.04. ging die Antwort des Landrats ein. Danach bestehen seitens der beiden Abfallbetriebe des HSK keine Geschäftsbeziehungen mit den in der Anfrage genannten Firmen, und es seien keine Abfälle dieser Firmen auf der Zentralen Reststoffdeponie in Frielinghausen abgelagert worden.
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April 29, 2010 @ 10:31 pm
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