Informationen und Meinungen zur Kreispolitik im HSK

*Kyrill*wald im Sauerland

By admin at 8:24 am on Friday, June 8, 2007

www.taz.de

“Kyrill-Wald” findet Nachahmer

SUNDERN dpa Der von der Stadt Sundern und dem Ruhrverband am Rande des Sorpesees geplante “Kyrill-Wald” findet im Sauer- und Siegerland Nachahmer. “Ich freue mich, dass auch andere die Idee gut finden”, sagte gestern der Sunderner Forstwirtschaftsmeister Toni Becker. Becker hatte sich seit Monaten für den Erhalt einer Sturmfläche engagiert, um Interessierten die Folgen des Orkans und die Entwicklung des Waldes ohne menschliche Eingriffe zu zeigen. Auch am Rothaarsteig im Bereich Schmallenberg und im siegerländischen Hilchenbach gibt es Planungen, Orkanflächen von der Aufarbeitung und Wiederaufforstung auszunehmen. Am Sorpesee soll ein etwa zwei Hektar großes, von Kyrill verwüstetes Waldstück erhalten werden.

taz NRW Nr. 8294 vom 8.6.2007, Seite 2, 26 Agentur

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113 Windkraftanlagen stehen im HSK

By admin at 12:22 am on Friday, June 8, 2007

Die SBL-Fraktion hat jetzt vom Landrat die Antwort auf eine Anfrage zur Situation der Windenergienutzung im HSK erhalten. Derzeit werden im Kreisgebeit 113 Windkraftanlagen (WKA) betrieben; Genehmigungen für weitere beantragte Anlagen gibt es derzeit nicht. Allerdings liegen noch 8 Anträge auf Errichtung von WKAs vor, über die bisher nicht endgültig entschieden wurde.

In den in den Flächennutzungsplänen ausgewiesenen “Vorrangzonen” ist noch Platz für ca. 40 WKAs. Keine Flächen für Windparks ausgewiesen haben die Städte Sundern, Hallenberg und Medebach; hier besteht also dringender Nachholbedarf. Aus einer Anfrage der BBL im Briloner Rat ist außerdem bekannt, daß beide Windparks im Stadtgebiet Brilon bereits komplett belegt sind, so daß auch hier weiterer Bedarf für Windvorrangzonen besteht.

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Der Wahnsinn geht weiter: Bei Rüthen wurde Fläche mit sehr hoher PFT-Belastung entdeckt

By admin at 3:36 pm on Monday, June 4, 2007

Pressemitteilung des Kreises von Montag, 4. Juni 2007

Abteilung Bodenschutz hat die notwendigen Maßnahmen eingeleitet

Kreis Soest (kso.2007.06.04.229.-rn). Im Rahmen der Bodenuntersuchungen im Einzugsbereich der Möhne und des Wasserwerks Eikeloh hat die Abteilung Abfallwirtschaft und Bodenschutz des Kreises Soest auf einer Fläche in Rüthen eine außergewöhnlich hohe Belastung mit Perfluorierten Tensiden (PFT) festgestellt. Die Messwerte liegen bei 9.000 Mikrogramm PFOS und 210 Mikrogramm PFOA, jeweils pro Kilogramm Trockensubstanz. Das teilt der Kreis Soest mit.

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NRW-Landesregierung und Kyrill: Viele Ankündigungen – wenig Taten

By admin at 10:25 pm on Tuesday, May 29, 2007

Die Kreistagsfraktion der Sauerländer Bürgerliste hatte an den Landrat 11 Fragen bzgl. der bisher getroffenen Maßnahmen zur Beseitigung der Kyrill-Folgen gestellt.

Heute erhielt die Kreistagsfraktion die Antwort des Landrats. Die wesentlichen Ergebnisse sind:

  • Es wurde noch kein einziger Euro an Fördermitteln ausgezahlt.
  • Es wurde noch nicht einmal ein einziger verbindlicher Förderbescheid erlassen.
  • Die Förderung von Nasslagerplätzen (für die hohe Errichtungs- und Betriebskosten entstehen!) wird nach wie vor komplett abgelehnt.
  • Der hochgepriesene Vertrag mit der Klausnergruppe ist bisher nicht zustande gekommen.
  • Für Wegebaumaßnahmen können jetzt endlich Zuschüsse “beantragt” werden, aber nur für Maßnahmen ab dem 21.02.2007.

Nur zur Erinnerung: Seit Kyrill sind mehr als vier Monate vergangen!

Und zur Bekämpfung der erwarteten Borkenkäfer wird das Insektizid „Fastac Forst“ eingesetzt, das sehr schädlich für Gewässer und Wasserorganismen ist und das von Januar 2004 bis August 2006 gar nicht zugelassen war.

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Ein wunderschöner Wanderweg

By admin at 10:53 pm on Sunday, May 13, 2007

Letzten Samstag war der NRW-Ministerpräsident morgens aus Pulheim angereist, um ein Stück auf dem Rothaarsteig zu wandern. Drei Landräte hatten ihn und einige Gäste eingeladen. Damit sollte gezeigt werden, dass der Rothaarsteig wieder begehbar ist.

Das Wichtigste vorweg, ganz unabhängig vom Besuch des Düsseldorfer Regierungschefs: Der Rothaarsteig ist freigeräumt. An einigen Stellen gibt es zwar noch geringfügige “Umleitungen”; aber jeder kann sich wieder auf diesen schönen, ca. 160 km langen Wanderwge begeben.

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CDU MdL fordert Abschaffung der Jagdsteuer! SBL meint: Das ist Quatsch!

By admin at 9:09 pm on Thursday, May 10, 2007

Antrag gemäß § 6 (1), 10 (2) i.V. m. § 27 (3) der GeschO des Kreistags zur Beratung im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten sowie im Kreistag:

° Beibehaltung der Jagdsteuer in der jetzigen Form

Denn die Jagdsteuer erbringt im HSK ein jährliches Aufkommen von ca. 780.000 Euro, ist die einzige kommunale Steuer und ist für die Finanzen unseres Kreises unverzichtbar. Anders lassen sich die zusätzlichen Aufwendungen, die der HSK als Kreis mit der größten Fläche in NRW für die Infrastruktur hat, nicht tragen. Außerdem ist die Erhebung der Jagdsteuer sozial gerecht.

Erläuterung:

Bei seinem Besuch der bei der Kreisjägerschaft des HSK hat ein CDU-MdL angekündigt, dass die CDU-geführte Landesregierung demnächst die Jagdsteuer abschaffen wird (vgl. Bericht in der „Westfälischen Rundschau“ vom 26.04.2007, Seite Hochsauerland).

Von der Abschaffung dieser einzigen kommunalen Steuer wäre der Hochsauerlandkreis besonders stark betroffen. Außerdem würde die Abschaffung der Jagdsteuer eine besondere Entlastung der meist finanziell sehr gut situierten Jagdpächter bzw. Eigenjagdbesitzer bedeuten; dies wäre angesichts zahlreicher Sparmaßnahmen und Leistungskürzungen im sozialen Bereich nicht zu rechtfertigen.

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Kyrill: Wenig hat sich getan!

By admin at 9:31 pm on Thursday, April 26, 2007

“Wir beten jeden Tag, dass nichts passiert”, sagt Josef Thüsing vom Ruhrverband. “Hier besteht Lebensgefahr.” Im Wald nebenan werden tonnenschwere Baumstämme bewegt, die Arbeiter müssen ihren Aktionsradius von ca. 100 Meter im Blick halten. Diskussionen mit Waldbesuchern sind dabei erstens müßig und halten zweitens den Verkehr auf. Thüsing: “Wir möchten an die Toleranz der Leute appellieren: Bleibt da weg!”

Die Absperrungen werden gern umgangen. Obwohl die Mitarbeiter des Ruhrverbands täglich mehrfach die Gitter wieder schließen. “Aber innerhalb von ein paar Minuten sind wieder 20 Leute da”, weiß Arne Heck, Revierförster vom Ruhrverband, aus eigener Anschauung. “Auch wir wollen, dass der Randweg so schnell wie möglich freigeräumt wird. Wir wären dabei aber eine ganze Ecke schneller, wenn wir nicht massiv von Touristen behindert würden.”

An sieben Tagen in der Woche wird im Wald gearbeitet, so dass auch am Wochenende die Wege nicht betreten werden dürfen. Eigentlich sind die Sperrungen nicht zu übersehen. Mit Gittern, Fangzäunen und Flatterbändern sind sie kenntlich gemacht. Ein Schild warnt: “Holzfällung! Durchgang verboten!” Und wer sich für das Kleingedruckte interessiert, kann auch die ordnungsbehördliche Verordnung zur Sperrung von Wald vom 2. März studieren und den Text in der Mitte verinnerlichen: “Dieser Weg ist nicht vollständig freigeräumt und gesichert! Betreten verboten!”

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CDU Sundern als Windenergie-Verhinderer?

By admin at 12:18 am on Wednesday, April 18, 2007

In der öffentlichen Diskussion sowie in der örtlichen Presse wird in den letzten Tagen endlich einmal wieder die Windkraft thematisiert.

Sogar der Fraktionsvorstand der Sunderaner CDU hat sich in einer Klausurtagung mit Windkraftanlagen auseinandergesetzt. Leider aber mit einem negativen Ergebnis. „Die Christdemokraten sprechen sich deutlich gegen die Genehmigung der zwei Windkraftanlagen durch die Bezirksregierung Arnsberg aus“, lesen wir mit Erstaunen in der Presse und weiter lesen wir, dass die CDU Einspruch gegen die bereits erteilte Genehmigung einlegt. Begründet wird das u.a. mit dem geringen Abstand zum Sunderaner Ortsteil Hövel und der Zerstörung des Landschaftsbildes.

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Windkraft: der Irrweg der F.D.P

By admin at 12:10 pm on Thursday, April 5, 2007

Wie immer stürzt sich die Sunderaner FDP unter Führung ihres Fraktionsvorsitzenden Ehrenberg auf die Windkraft und wirft dabei ihrer eigenen Landesregierung Unfähigkeit vor, *sie habe den Windkraft Irrweg in NRW noch nicht beendet* so Orginalton Ehrenberg.

Begründet wird dieses mit der Genehmigung von 4 Windkraftanlagen bei Hövel.

Alternative Energieverwendung sind wie immer Fremdworte für die F.D.P. Der Sturm Kyrill ist offensichichtlich an ihr vorbeigegangen.

Deswegen wollen wir hier mal bei den Fakten bleiben:

Im gesamten Stadtgebiet Sundern gibt es nur 2 Windkraftanlagen. Die in der Nähe von Hövel genehmigten 4 Anlagen (5 wurden beantragt) liegen auf Arnsberger Stadtgebiet, es handelt sich dabei um eine Windkraftvorrangfläche. Das Genehmigungsverfahren hierfür läuft nun schon seit 10 Jahren, dabei wurden umfangreich alle möglichen negativen Auswirkungen untersucht. Das Ergebnis der umfangreichen Untersuchungen ist, dass als einzige Beeinträchtigung geringer Schattenwurf bei Randbebauungen auftreten kann.

Die 4 Windkraftanlagen werden 14 – 15 Millionen kwh Strom pro Jahr produzieren. Um eine Vergleichszahl zu haben: Der gesamte Stromverbrauch in Sundern lag 2004 bei 167 Millionen kwh.

Der Strom den wir verbrauchen kommt nunmal nicht alleine aus der Steckdose, liebe FDP!

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Heftiger Streit um Stratmann-Projekt

By admin at 11:04 pm on Tuesday, March 27, 2007

Bestwig. (fr) Die “Bürgerinitiative Mönkeloh” feiert es als einen Etappensieg, die Firma Stratmann will am Bau eines Heizkraftwerks bei Paderborn festhalten: Der Erörtungstermin für das 62-Millionen-Euro-Projekt des Bestwiger Unternehmens wurde in der vergangenen Woche abgebrochen.

Das teilte Jürgen Wrona, Mitglied im Sprecherrat der Bürgerinitiative Mönkeloh, gestern in einer Presseerklärung mit. Wrona spricht von “zahlreichen Mängeln und Fehlern in den Antragsunterlagen”.

Die Bürgerinitiative lehnt das Stratmann-Projekt ab: Es handele sich um eine “Billig-Anlage mit primitiver Rauchgasreinigung, in der hoch belasteter Müll aus anderen Regionen – unter anderem aus dem Hochsauerlandkreis – verbrannt werden soll”, so Wrona.

Im Paderborner Land habe sich eine breite Ablehnungsfront gebildet: 45.000 Unterschriften hat die Bürgerinitiative gegen die “Müllverbrennungsanlage”, so Wrona, gesammelt. Die Stadt Paderborn lehne das Vorhaben mit Rückendeckung aller Ratsfraktionen ab, ebenso hätten Paderborner Universität, Kreisärzteverein wie auch evangelische und katholische Kirche Bedenken angemeldet.

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Stratmann-Müllofen erstmal kalt gestellt

By admin at 1:32 am on Friday, March 23, 2007

Erörterung geplatzt: Die Kraftwerksgesellschaft stolpert über ihre eigene Immissionsprognose

Beifall und strahlende Gesichter (FOTO REINHARD ROHLF)

Paderborn. Jubel und Beifall bei allen Gegnern und Kritikern der in Mönkeloh geplanten Müllverbrennungsanlage: Der zunächst auf bis zu sechs Tage angesetzte Erörterungstermin wurde gestern, am dritten Tag, bis auf Weiteres ausgesetzt. Eine Fortsetzung des Verfahrens wird, so Versammlungsleiter Wolf-Christian Denkhaus gestern Nachmittag, erst in einigen Monaten möglich sein. Vorher wird es eine neue Bekanntmachung und wiederum eine Einwendungsfrist geben müssen. Damit trat gestern genau das ein, was die Riege der Gutachter und Einwender von Seiten der Bürgerinitiative Mönkeloh, der Paderborner Naturschutzverbände, der Stadt Paderborn und der übrigen Städte sowie des Kreises schon zu Beginn gefordert hatte: Eine Verlegung des Erörterungstermines. Dies war jedoch mehrfach von Versammlungsleiter Wolf-Christian Denkhaus, Dezernent für immissionsschutzrechtliche Genehmigungen bei der Bezirksregierung, abgelehnt worden. Er hatte mehrfach wiederholt: “Solange nichts auf den Tisch kommt, das eine über den Antrag der Kraftwerksgesellschaft hinaus gehende Gefährdung der Bevölkerung bedeutet, können wir den Antrag beraten.” (Read on …)

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Nichts Neues zur Stratmann-MVA in PB Mönkeloh

By admin at 10:53 pm on Wednesday, March 21, 2007

Auch nach Tag zwei der Erörterung zur geplanten Müllverbrennungsanlage im Paderborner Schützenhof blieben wieder viele Fragen unbeantwortet. Zum Beispiel konnte die Firma Stratmann nicht erklären, warum sie auch extrem hoch belasteten Müll verbrennen will – oder das zumindest beantragt hat. Der Zeitplan beim MVA- Erörterungstermin droht inzwischen völlig aus dem Ruder zu laufen. Zum Abschluss am Freitag droht eine Marathonsitzung bis tief in die Nacht hinein.

(Meldung von Radio Hochstift am 21.03.2007)

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Etappensieg für MVA-Gegner?

By admin at 5:36 pm on Wednesday, March 21, 2007

Ich frage mich, ob 45.000 Stimmen überhaupt gar kein Gewicht haben.“ So ein Paderborner MVA-Gegner am Abend enttäuscht nach dem 1. Erörterungstag zum umstrittenen Heizkraftwerk. Der Antragsteller – die Müll-Firma Stratmann – hatte auf viele Fragen keine Antworten. Großer Knackpunkt: Stratmann wird die erzeugte Dampf-Energie nicht loswerden, weil die Stadt die Grundstücke nicht freigibt. Wilhelm Brockmeyer, Chef der Bürgerinitiative „Keine MVA“ sagte im Radio Hochstift-Interview, die Antragsteller hätten nicht darstellen können, wie sie das Problem lösen wollen. Auch hätte nicht gesagt werden können, in welche Einspeisungspunkte der erzeugte Strom abgegeben werden soll. Die Bürgerinitiative wertet den ersten Tag im Kampf gegen die MVA deshalb als Etappen-Erfolg. Man habe ganze Hände in die Stratmann-Wunden legen können.

(Meldung von Radio Hochstift am 21.03.2007)

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Im Kreuzfeuer der Kritiker

By admin at 1:33 am on Wednesday, March 21, 2007

Trotz Lücken im Genehmigungsantrag hat Erörterung über Müllofen-Pläne begonnen

VON HANS-HERMANN IGGES
Paderborn. Massive Kritik am Müllofen-Antrag und kaum weniger Kritik an der Verhandlungsführung kennzeichneten den ersten Tag des auf mindestens bis Freitag angesetzten Erörterungstermins im Verfahren um die Genehmigung des in Mönkeloh geplanten Industrieheizkraftwerkes.

Es wurde die erwartet zähe Auseinandersetzung: Die eloquent-versierte Rechtsanwältin Dr. Andrea Verstyl für die Kraftwerksgesellschaft Mönkeloh (KMG), auf der anderen Seite die breite Phalanx von Rechtsanwälten, Sachbeiständen, Bürgerinitiative, Naturschutzverbänden, Städten und Privatpersonen – und mittendrin Verhandlungsleiter Wolf-Christian Denkhaus, Dezernent für immissionsschutzrechtliche Genehmigungen der Bezirksregierung. Alle kamen sie ausgiebig zu Wort, auch die Zuhörer, die zu Beginn noch etwa 150 Köpfe zählten, deren Zahl dann aber stetig abnahm.

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Geballter Widerstand in Paderborn gegen schädliche MVA der Fa. Stratmann

By admin at 1:01 am on Wednesday, March 21, 2007

Am Mittwoch, 20.03., begann im Paderborner Schützenhof der Erörterungstermin zur Müllverbrennungsanlage Mönkeloh. Der entsprechende Genehmigungsantrag wurde von der MVG gestellt, deren Geschäftssitz identisch mit dem Sitz der Abfallfirma Stratmann in Bestwig ist. Ca. 45.000 Einwendungen gegen das Vorhaben in Mönkeloh gingen fristgerecht bei der Bezirksregierung Detmold ein, darunter auch von der Stadt Paderborn (aufgrund eines einstimmigen Ratsbeschlusses!).

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