Keine Arbeitserlaubnisse für Flüchtlinge und Asylbewerber – Können wir uns „den Luxus“ überhaupt leisten?
Nach Schätzungen des Arbeitskreises Asyl (AK Asyl) beträgt die Summe der zusätzlichen Kosten für Asylsuchende und Flüchtlinge, die keinen Arbeitsmarktzugang erhalten, in einem einzigen Landkreis rund 3,8 Millionen Euro pro Jahr. Eine beachtliche Ausgabe … und in vielen Fällen sicher ganz unnötig!?
Daher bat die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) den Landrat um die Beantwortung dieser beiden Fragen:
• Wie viele Menschen im Bereich Ihrer Kreisausländerbehörde dürfen aufgrund einer fehlenden Arbeitserlaubnis derzeit nicht arbeiten?
• Wie hoch sind die aus öffentlichen Finanzmitteln zu tragenden Mehrausgaben für die im Bereich des Kreisausländeramts lebenden Menschen mit Duldung, die wegen einer fehlenden Arbeitserlaubnis nicht arbeiten dürfen im Vergleich dazu, dass sie eine Erwerbstätigkeit ausüben würden?
Welche Position vertritt der Hochsauerlandkreis dazu? Wir werden berichten …